1. Gerätekunde:  Jede/r TeilnehmerIn muss die Fahrzeuge der Feuerwehr praktisch im Schlaf kennen. Von über 100 verschiedenen Feuerwehrgeräten, die in den Fahrzeugen gelagert sind, müssen genauer Lagerort und deren Funktion gezeigt und erklärt werden können.


2. Wissensüberprüfung:  zu verschiedenen Themengebieten wie z.B. Kennzeichnung gefährlicher Stoffe,  Brandschutz, Maßnahmen zur Sicherung,... wird das theoretische Hintergrundwissen (mit 20 Fragen pro Person) abgefragt. 


3. Erste Hilfe:  Äußerst wichtig im Feuerwehrwesen ist  das umfassende Wissen über Erste Hilfe Maßnahmen, und so stellt deren praktische Durchführung auch einen Teil der Prüfung dar. Hier geht es  z.B. um Helmabnahme, Rettung aus einem Fahrzeug bei Gefahr im Verzug, Kontrolle der Lebensfunktionen, Schockbekämpfung, Blutstillung, stabile Seitenlage, u.v.m.


4. Praktischer Teil: Im praktischen Teil muss die Gruppe einen fiktiven Verkehrsunfall, mit eingeklemmter Person, mittels hydraulischem Rettungsgerät (Spreizer und Schere) vorbereiten. Priorität hat die schonende Menschenrettung aus dem Fahrzeug. Dabei wird vom Bewerterteam  vor allem auf genaues und sicheres Arbeiten Wert gelegt. Absichern der Unfallstelle, Brandschutz und natürlich der Eigenschutz sind ebenfalls wesentliche Teile des Einsatzes und werden bewertet. All diese Tätigkeiten sind in einem knappen Zeitfenster von 200 Sekunden zu bewältigen. 

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